Ein Bubble Tea Getränk ist ein schaumiges Getränk auf Teebasis. Geschmackszusätze können Süßstoffe, Milch und Tapiokaperlen am Boden des Getränks sein. Was macht Bubble Tea so besonders? Wir beginnen mit der Teebasis. Wählen Sie Ihren Lieblingstee und brühen Sie ihn nach den Vorgaben auf. Dabei ist es wichtig, Blatt-Tees von höchster Qualität zu wählen. Dann fügen Sie nach Geschmack Süßstoffe hinzu. Wenn Sie sich einen Milchtee machen wollen, fügen Sie Milch oder Sahne hinzu. Menschen mit Laktoseintoleranz müssen sich keine Sorgen machen! Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an pflanzlichen Milchprodukten. Neben Mandelmilch, Sojamilch, Reismilch oder Hafermilch können Sie auch laktosefreie Kuhmilch wählen.
Der nächste Schritt ist die Zugabe von Fruchtsirup in der gewünschten Geschmacksrichtung. Das wichtigste Element sind die Bubble Tea Kugeln. Diese werden aus Tapioka hergestellt oder mit Fruchtsaft gefüllt. Sobald alle Zutaten zusammen sind, sollte das ganze gut geschüttelt werden. So wird das Getränk richtig schaumig und die Kugeln schweben wie Seifenblasen. Die Bubbles machen nicht nur süchtig, sondern bilden auch einen Kontrast zur Süße des Getränks. Die Variationsmöglichkeiten sind endlos, und man kann alles als Zusatz verwenden: Bubble Tea Sirup, Früchte oder Schlagsahne.
Rezepte für selbstgemachtes Popping Boba
Was genau ist Tapioka? Es handelt sich um eine glutenfreie Stärke, die aus der Maniokwurzel gewonnen wird. Sie kann sowohl in süßen als auch in herzhaften Gerichten als Verdickungsmittel verwendet werden. Ursprünglich aus Brasilien stammend, hat sich der Maniokanbau in ganz Südamerika und Afrika verbreitet. Seine kulinarische Verwendung hat sich in der ganzen Welt durchgesetzt. Tapiokastärke ist als Mehl, Instant-Flocken oder Perlen erhältlich. Vor dem Kochen ist sie undurchsichtig, nach der Hydratation wird sie transparent. Tapioka-Perlen, die häufig in Desserts verwendet werden, können in jeder beliebigen Farbe eingefärbt werden. Es gibt sie in großen und kleinen Größen.
Boba sind große gesüßte Perlen, die häufig schwarz gefärbt und für Bubble Tea verwendet werden. Zu den traditionellen Verwendungszwecken von Tapioka gehören Tapioka-Pudding, Bubble Tea und andere Süßspeisen. Außerdem wird Tapioka in Suppen, Soßen und Marinaden verwendet. Sie hat ein hohes Verdickungsvermögen, weshalb sie als Bindemittel für Zutaten verwendet wird. Tapioka speichert die Feuchtigkeit und wird daher häufig Backwaren zugesetzt, um zu verhindern, dass der Teig während der Lagerung zu feucht wird. Im gekochten Zustand sind Tapioka-Kugeln elastisch, leicht gummiartig und haben keinen Eigengeschmack. Sie nehmen den Geschmack aus ihrer Umgebung auf, in diesem Fall aus aromatisiertem Tee.
Sie können Ihre eigenen Fruchtkugeln für Bubble Tea zu Hause herstellen. 1 Liter Wasser aufkochen. Die Tapioka-Kugeln in das kochende Wasser geben. Dann vorsichtig umrühren, die Hitze reduzieren und etwa 1,5 Stunden kochen lassen, dabei von Zeit zu Zeit umrühren. Die Kugeln sollten zunehmend transparenter werden. Durch vorsichtiges Rühren bleiben die Kugeln zusammen. Kräftiges und schnelles Rühren kann dazu führen, dass sie auseinanderfallen. Es sollte genug Wasser vorhanden sein, damit die Kugeln frei schwimmen können. Mit der Zeit verdickt sich das Wasser von der Stärke und verdunstet. Während der Kochzeit können die Kugeln abgeseiht und mit einer neuen Wassermenge aufgekocht werden. Dadurch wird das Wasser von der Stärke befreit. Wenn die Kugeln glasig werden, in einem Sieb abtropfen lassen und mit kaltem Wasser übergießen. Geben Sie sie in einen Sirup aus warmem Wasser und Zucker oder in Ihren Lieblingsfruchtsirup.
Tapioka-Bubbles sollten am besten noch am selben Tag verzehrt oder für maximal 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden. Danach werden sie hart und geschmacklos. Wenn man sie in Sirup einlegt, erhalten sie einen zarten süßen Geschmack und kleben nicht zusammen. Wenn Sie keine Zeit oder keine Lust zum Kochen haben, kaufen Sie fertige transparente Kugeln. In unserem Shop finden Sie eine große Auswahl an Molekularkaviar.
Das beste Rezept für Bubble Tea ohne Milch
Wenn Sie kein Fan von Milch sind aber sich Sorgen machen, dass Bubble Tea ohne Milch nicht schmeckt, liegen Sie falsch. Es gibt viele tolle Rezepte für Bubble Tea ohne Milch. Eines davon ist das Mango-Bubble-Tea-Rezept. Die Basis ist Jasmintee, für dessen Zubereitung Wasser mit der richtigen Temperatur benötigt wird. Ziehen lassen wie einen normalen Grüntee, d.h. 2-3 Minuten mit 70-80° C heißem Wasser. Dann den Sud abseihen. Zucker in den warmen Tee geben und umrühren. Dieser Bubble Tea kann sowohl heiß als auch kalt getrunken werden. Allerdings hat sich die letztere Version stärker durchgesetzt. Daher können Sie den Aufguss je nach Vorliebe entweder abkühlen oder warm trinken.
Geben Sie den Molekularkaviar mit Mango-Geschmack nach Bedarf in ein hohes Glas. Den zuvor zubereiteten, gesüßten Tee darüber gießen. Zur Intensivierung des Geschmacks Fruchtsirup mit Mango-Geschmack hinzufügen. Durch einen dicken Strohhalm trinken. Wenn Sie keinen haben, trinken Sie den Bubble Tea mit einem Löffel. Mit einem Strohhalm können Sie die Kugeln leicht einziehen, die dann herausschießen, im Mund platzen und den süßen Geschmack entfalten. Wenn Sie das Getränk kalt trinken möchten, geben Sie einige Eiswürfel hinzu und schütteln Sie kräftig. Sie können das Rezept für Bubble Tea ändern und ihn mit Pfirsich, Erdbeere, Kiwi oder anderen Früchten zubereiten. Es gibt eine Vielzahl von Bubble Tea Sirups oder Kugeln, so dass für jeden etwas dabei ist.